Schach&Force
Unterschlagener Untertitel: Focus only on what matters!
Als ich mittwoch abend in meine Stammkneipe kam – ich gehe nur zum Magic zocken in die Kneipe, zur Erinnerung – und mich an meinen Stammplatz setzen wollte, waren Eric und Peter schon mit einem Duell im Gange.
Die Boardsituation war annähernd übersichtlich, beide hatten ein paar Kreaturen im Spiel, aber Erics Seite sah etwas gerupft aus. Scheinbar war er etwas screwed.
Als ich mich zu ihnen setzte, hatten sie beide keine Handkarten mehr und Peter überlegte am nächsten Zug. Dame c5 sah safe aus, und Eric hatte natürlich keinen Counter. Er zog einen Bauern zwei Felder vor, und Peter nahm ihn en-passant.
Schon komisch, dass man sich beim Zusehen von Schachpartien dabei ertappt, Magic-Analogien zu verwenden. Früher gab es mal auf Dritten Programmen eine nächtliche Übertragung der Schachgrossmeister, und dass ich damit Karpov und Kasparov im Finale zusah, ist kaum ein Give-away, denn die beiden waren mehrere Jahre im Finale.