Blog über Magic: the Gathering und Brettspiele

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Bücherstapel 2011

atog28

Nun gibt es endlich wieder ein Thema, das mit Magic nichts zu tun hat. Es könnte, aber es hat nicht, denn es geht heute um meinen Bücherstapel, und Magicliteratur findet sich trotz eines Buchs, dass ich im Auge habe, darin nicht.

Bereits mehrere Male schrieb ich von dem Stack, auf den die Bücher gehen und dann resolven, wenn sie nicht gecountert werden – oder, wie in meinem Fall, der Gegner Delay im Isochron Scepter hat. Aber bevor ich zu viel über Magic schreibe, lieber wieder zum Thema, sonst bekomme ich wieder Kommentare.

Hier seht ihr ihn nun, diesen Stack. Aufgrund der Stabilität musste ich ihn etwas umschichten (Hey, Maro; Design Space!) aber so hält es wenigstens.

Ich fange mal unten an.

1000 Places to see before you die
Das klassische Buch, mit dem man die Leute immer auf der Ruhrtalbrücke stehen sieht, kurz bevor sie springen. Wenn man mehrere so vertieft in ein Buch blicken sieht, dann merkt man sich den Titel. „convenient“ ist die Notizseite am Ende des Buches. Wenn man dann alles gesehen hat, lässt sich darauf der Abschieds… naja, lieber was zum Inhalt.

Sortiert nach dem Alphabet finden sich pro Bundesland und Stadt einige Sehenswürdigkeiten. Die Beschreibungen gehen über das hinaus, was das Navi unter „POI“ bietet, aber es ist bestimmt nur eine Frage der Zeit, bis sich auch das endlich mal dem Internetzeitalter beugt. Wo war ich? Ach ja, das Buch gabs für unter 2 Euro.

Der Dom zu Trier
Der Bildband/Dokumentationsband aus der Reihe „die blauen Bücher“ (fragt nicht!) bietet mir Eindrücke aus dem Trierer Dom, bei dem ich krankheitsbedingt nicht mitbesichtigt habe. Ist auch schon was her, dieser Tag.

Jahrbuch 2001 des Kreises Bernkastel-Wittlich
Habe ich im Stapel, weil darin ein mehrere Seiten langer Artikel über den Mönch Cusanus enthalten ist, anlässlich seines 600. Geburtstags. Cusanus hatte bahnbrechende Ideen über Mathematik und Kunst, etwas, dass damals wie heute zusammengehört.

Payback
und noch zwanzig weitere Wörter im Titel. Frank Schirrmacher schreibt auf der Rückseite „Multitasking ist Körperverletzung“ und im Buch geht es darum, wie man sich von zu vielen Eindrücken erdrücken lässt. Die klassischen Probleme des Informationszeitalters.

Zollverein Schacht XII
Rolf Tiggemann beschreibt die Hintergründe der Zeche Zollverein insbesondere was die Schachtanlage 12 angeht. Das ist die, die im WDR als ‚Symbol‘ des Ruhrgebiets gezeigt wird. Inklusive etwas wirtschaftsgeschichtlichen Hintergrund aus dem 19. Jahrhundert. I like.

The Web Designer’s Idea Book Vol. 2
Es gibt nichts blöderes als ein Buch, in dem es um Webseiten geht, denkt man sich beim Durchblättern. Aber das Ganze ist eher ein Bildband, der inspirieren soll. Dazu gibt es Leitplankentexte von Patrick McNeil.
Wie blöd eigentlich, dass die deutschen Bücher alle die Rückenschrift auf dem Kopf haben.

Molekularmusik
Ein Science Fiction Sammelband mit Kurzgeschichten. Ein Buch, dass ich mir wegen Uwes Story gekauft habe, aber die anderen Geschichten sind auch nicht schlecht.

Sinnlose Wettbewerbe
Mathias Binswanger nimmt den Wettbewerbswahn unter die Lupe, insbesondere an den Stellen, wo Wettbewerb unsinnig ist und nicht hingehört. Warum braucht das Gesundheitssystem einen Wettbewerb. Wieso machen in Deutschland 70% das Abitur und versagen gleichzeitig beim Pisa-Test. Bei all den grundlegend guten Gedanken, dass einseitiges Marktdenken Fehlallokation erzeugt, geht mir Binswanger mit Referenzen auf seine anderen Veröffentlichungen etwas auf den Keks, auch seine Verwandschaft wird oft zitiert.

Avenue Montaigne & Quadrupelfuge
Dieses Buch von Harald Schmidt fand ich in der Bücherkiste in Essen und will es auch mal lesen. Irgendjemandem muss es nicht gefallen haben, sonst hätte sie oder er es nicht dort ausgesetzt.

Die kürzeste Geschichte der Zeit
Wieder ein selbstgekauftes Buch, schon aus dem letzten Jahr (also 2009). Ich gebe es zu. Ich habe das Universum in der Nussschale nicht verstanden. Das erste Kapitel ging noch, danach wurde mir das zu abstrakt. Dieses Buch soll einen einfacheren Einstieg geben. Das Vorwort habe ich schon…

Symbiose
Auch dieser Roman von Uwe Post wartet noch darauf, gelesen zu werden. Vielleicht warte ich auch einfach auf’s Hörbuch… oder Kimble …äh… Kindle?

Komma lecker bei mich bei
Aus dem Buch las Hennes bei der Vorpremiere seines Programms, also eigentlich dem Üben vor Publikum, dass wir uns in Düsseldorf angesehen hatten und als ich es dann in der Zeche Zollverein entdeckte, war es ein impulsiver Kauf. Ansonsten hätte ich es aber auch bestellt. Kann man gut zwischendurch lesen, die Kapitel sind entsprechend kurz. Vieles kannte ich dann aber aus seinen Bühnenprogrammen (z.B. A40).

Noch mehr Zeit für das Wesentliche
Das Buch, über das ich vielleicht zu Unrecht Witze mache, wenn ich sage, da sind noch Zeitmanagementbücher zu lesen. 112 der 283 Seiten über Bären-Strategie habe ich gelesen. Der Autor würde mir nun entgenen, wenn ich noch mehr lesen würde, hätte ich noch mehr Zeit. Ich werde das später auch sicherlich noch tun.

Flammenbrut
Das Einzugsgeschenk vom Hippy (memo to self: auch was mitbringen beim nächsten Mal) und daher ist dies vielleicht der ungewöhnlichste Punkt in meinem Bücherstack. Wird aber auf jeden Fall noch gelesen.

Projektmanagement
Die günstige Reihe taschenbuchguide fasst die Themen kurz zusammen. Ich lese es mehr als Nachschlagewerk, als wirklich am Stück. Die Lesezeichen sind bei den Zusammenfassungen und Übersichtstabellen. Aber ich bin noch nicht ganz durch.

Das Buch über Access-Makros wollte nicht mit auf’s Bild, aber das interessiert sowieso niemanden.

Ich hoffe, dass ich nicht den Eindruck erweckt habe, dass ich keinen Bock zum Lesen habe, oder mir Lesen am Arsch vorbei gehen würde, nur weil ich nicht länger darüber geschrieben hat. Aber am Ende urteilt ihr sowieso. Ich weiss es!

Ein Kommentar

  1. Baldur12c meint:

    …als ich den Stapel gesehen habe dachte ich: Wenn da nichts von Uwe dabei ist, dann muss ich dir was empfehlen. Aber da sind ja gleich zwei drin…
    Sehr brav!
    Ich stups den Uwe auch mal wegen der Hörbücher an – Nadine hat schließlich jetzt Erfahrung mit Hörbüchern. Und notfalls kanns ja auch ein „privates“ werden. Fände ich eine nette Idee!

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