Blog über Magic: the Gathering und Brettspiele

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Marmota monax

atog28

Marmota montags…

Heute ist also „Murmeltiertag“. Wer diesen Brauch nicht kennt, hat vermutlich auch noch nicht den Film zum Groundhog Day mit gleichnamigen Titel, starring Bill Murray, gesehen. Am zweiten Februar wird das Murmeltier aus seinem Bau geholt, und wenn es seinen Schatten sieht, dann folgen weitere sechs Wochen Winter. Sieht es seinen Schatten nicht, dann wird es ein früher Frühling. Die Sage basiert darauf, dass sich das Murmeltier vor seinem eigenen Schatten erschreckt und dann zu weiterem Winterschlaf in den Bau zurückzieht.

Die Prognose dieser Wettervoraussage liegt niedrig, und da sie sich sogar vom Zufallsergebnis schlagen lässt, sollte man annehmen, dass das Erschrecken des Murmeltiers tatsächlich nur eine Sage ist.

Am Wochende, so kam es mir vor, nahm das Conflux-Prerelease den Murmeltiertag vorweg. Man holte aber eher ein Nashorn heraus. Formulieren wir also um:

„Heute, am Nashorntag, holen wir Rhino Rülps aus seinem Bau, in dem er in den vergangenen Monaten seinen Winterschlaf verbracht hat.“ – es wird an den Bau geklopft, der sich in einem ausgehöhlten Baumstumpf befindet, der mit einem antiken Gehrock bekleidete Herr öffnet eine Klappe an der Vorderseite und holt ein kleines Nashorn aus dem Baumstumpf, hält es sich ans Ohr und gibt die Ãœbersetzung der staunende Menge, die der Veranstaltung beiwohnt, bekannt: „Rhino Rülps verkündet: Nein, ich sehe definitiv keinen Schatten. Es wird ein früher Frühling!“ – Die Menge tobt und jubelt, tanzt ausgelassen, als wir die Szenerie beiseite schieben….

120 Mio. EUR gewinnen!
UpCenter-Lotterie.

Sammy was low, just watching the show, over and over again. He knew it was time, he’d made up his mind, to leave his dead life behind.

Oder anders ausgedrückt: syaw suoiretsym ni skrow doG

Das war also jetzt das Conflux-Prerelease, an einem schönen, zumindest nicht windigen und nicht regnerischen Sonntagnachmittag. Ich fand meine Gefühle, diesem neuerlichen Set-Release entgegenzufiebern, erstaunlich fieberlos – mit einem Anflug von Gleichgültigkeit behandelte ich das Prerelease, ob man nun hinginge oder nicht, spätestens eine Woche später würde man die Karten ohnehin in den Händen halten. Wo war die Anspannung, die Freude auf neue Karten? Die neugestalteten Artworks zu sehen, unbekannte Karten in kleine Häufchen zu sortieren? All das kam am Sonntag nicht an mich heran.

Darüber machte ich mir bereits am Samstag Gedanken, als uns Chrissi mit einem doppelten Weckruf bedachte, um uns mit in das Fantasy Warehouse nach Iserlohn mitzunehmen. Obwohl ich es bei nüchterner Betrachtung nur nett finde, dass er sich darum bemühte, war es an diesem Samstag morgen für mich mit einem lästigen Gefühl belastet… „Was? Jetzt aufstehen und gucken, ob ich meinen Schatten sehe? Was? Conflux? Geh‘ mich wech damit!“.
Aber ich sammelte mich im Laufe des Tages und wunderte mich darüber, dass ich am ersten Tag des einzig möglichen Prerelease-Termins etwas anderes vor hätte. Etwas anderes, dass mit kalter Luft und warmer Luft zu tun hätte, und eben nicht mit verbrauchter Luft. Obwohl ich sicher bin, dass die Belüftung seit dem Umbau im Warehouse nun noch besser ist.

Am Abend trafen wir uns. Ein Satz, der an Aussage nicht weiter verlieren könnte, also konkretisieren wir das nach einem kurzen Aside.

Aside:
Was mache ich eigentlich mit meinem Blog. Noch vor einiger Zeit war ich darin bestrebt, ihn als Magicseite zu positionieren. Das brachte mich dazu, mehrere Leute als Autoren einzuladen, worüber ich immer noch froh bin. Ich baute die Deckdatenbank aus, was zwar aus privaten Motiven inspiriert ist, auch gegen die Konkurrenz von Mario oder EvilBernd liesse sich nicht anstinken, und formte zumindest mit Couchdraft einen Treffpunkt für Draftwalkthroughs, den man eigentlich weiter ausbauen sollte.

Aber dann: warum? Ist das nicht eher mein Blog? Und auch nicht mehr als das? Sollte ich hier nicht eher über das erzählen, was mich bewegt und das auch lieber etwas kleiner machen? Wozu sollte ich Kugelschreiber verteilen – ausser natürlich, dass sie cool aussehen? Ich brauche doch keine Werbung… also wohin geht es. Grösser? Kleiner? Genau richtig so? Privater? Öffentlicher? Mal sehen.

Chrissi und ich trafen uns am Abend bei Burger Queen und ungefähr an dieser Stelle setzt das von Moses W. brilliant gespielte Riff von „One Vision“ wieder ein. Das ist faszinierend, und plötzlich ist man wieder 20.

Also in dem Alter begann ich auch mit Magic. Komisches Gefühl. Wie wäre es wohl, wenn man sich mit Magic an die frühere Zeit erinnert. Toll. Time Spiral hat einen Versuch unternommen, aber was kam dabei raus: Zhafirin Crusader. Habe ich gestern noch wegsortiert.

Give me one hope, give me one light.

Was wäre eigentlich so schlimm daran, ein 0-Mana-Artefakt zu drucken, dass drei Mana einer beliebigen Farbe gibt, und die man nur zu einem bestimmten Zweck nutzen kann. Beispielsweise, um Enchantments zu spielen – in einem Block, der sich um Enchantments dreht. Wo es auch Enchantment-Kreaturen gibt, man kennt sie ja auch schon aus Future Sight. Man könnte das schon im Herbst machen, dann würde Sigil of the Empty Throne eine richtige Power-Rare werden. Ein Enchantment nach dem anderen – und mit Tempest of Light im Hauptset, eventuell ergänzt oder ersetzt durch ein paar andere Enchantment-Hoser – sogar rot und schwarz können nun was dagegen machen (Nicol Bolas, ich ärgerte mich schon darüber; und der rot/blaue Liege klaut Enchantments), liesse sich das darstellen. Ich denke, dass wäre ein Spass, wenn man Enchantment-Moxe und Enchantment-Black Loti hätte und dürfte dann mal so richtig Powergaming im Standard machen – und im Legacy könnte man, ausser für das zufällige Deck, nicht viel damit machen.

Wenn die Karten dann durch R&D durch sind, modeln sie das vielleicht auf einen Kartentyp um. So wie bei Kamigawa „Splice onto Arcane“ – warum nicht. Könnte auch damit leben, wenn man mal so etwas hätte, vorausgesetzt, die Karten in diesem Set sind nahezu alle „Arcane“ – oder was auch immer.

Violet Lotus – 0
Artefact
Sacrifice ~this~: Add three mana in any one color to your mana pool. Use this mana only to play Arcane spells.

Die Chanchen auf so etwas stehen derzeit gut. Die inzwischen herausgegebenen Karten erreichen wieder den Power Level von Beta, im Einzelfall übertreffen sie meiner Meinung nach je nach Situation sogar die damals als „zu stark“ empfundenen Karten. Der neue Juzam Djinn kostet 1BB – jedenfalls wenn der Gegner nur zwei Handkarten hat – und macht keinen Schaden mehr im Upkeep. Erinnert mich an den roten Mann aus Kamigawa, der war auch ganz gut, wurde aber nie gespielt.

Das neue Swords kann auch so einiges. „Weg ins Exil“ nennt sich das auf deutsch und ich frage mich, ob der Weg (also Pfad) gemeint ist oder eher „weg“ im Sinne von „Tod! Weg!“. Vermutlich letzteres, denn auf Instants wird lieber ein Tätigkeitswort genutzt. Wobei der englische Text sich an diese Regel nicht hält. Die deutsche Ãœbersetzung erzeugt hier eine Doppeldeutigkeit, die es im englischen nicht gibt, eine der wenigen Karten, bei denen die deutsche Fassung interessanter geworden ist.

Nebenbei ist die Karte auch noch super. Ich erinnere mich daran, als Schäfchen in folgender Spielsituation zu sein: Danny besitzt einen Jund-Mann, der Kreaturen opfern kann um selbst +1/+1-Marken zu erhalten. Durch entsprechende Blocks konnte ich ihn dazu bringen, seine ganze Horde in dieses Männchen zu stopfen, so dass er entsprechend gross war. „Weg ins Exil“ auf diese brachte Danny ins Grübeln. „Wenn du ihn nicht in sich selbst opferst, kannst du dir ja noch ein Land raussuchen“ – „Dann opfer ich ihn in sich selbst“, meinte Danny und spielte noch ein Carrion Thrash nach. Das zusätzliche Land war wohl in diesem Spielstadium nicht so interessant.

Stellt man Swords to Plowshares und Path to Exile einander gegenüber, kann man für die Nützlichkeit des Effektes folgende Grafik bilden:

Wobei die X-Achse den Zeitverlauf im Spiel angibt, und die Y-Achse für die Nützlichkeit steht. Je weiter das Spiel fortschreitet, desto wertvoller werden die hinzugewonnenen Lebenspunkte und desto weniger nützlich ist es, sich ein weiteres Land herauszusuchen. Am Anfang ist hingegen das Land deutlich wertvoller, und Leben hat man noch genug.

Natürlich ist das eine starke Vereinfachung, die ausser Acht lässt, ob der Gegner ohnehin flooded. Gegen Stefan setzte ich das Path in der zweiten Runde ein, und hatte das Glück – oder er das Pech – dass er weitere Länder nachzog. Zwar kam er so recht schnell auf ein 7-Mana-Tier (ich glaube Ridge Rannet), dass mich in gescrewtem Zustand dann plättete, aber der Effekt des Path war hier zwar riskant, konnte von ihm aber nicht hinreichend verwandelt werden. Das spricht aber nicht ab, dass ein Path in der zweiten Runde generell keine gute Idee ist.

Aber man möchte sowieso lieber die dicken Dinger wegmachen, am besten noch die, die nicht anders zu entfernen sind, als dass man sie aus dem Spiel entfernt. Der Dornling war so eine Maschine. Unzerstörbarkeit hat viele Vorteile – um diesen im aktuellen Format beseitigen zu können, gibt es folgende Wege: Man braucht einen x/8er, der ihn jede Runde einfach blockt. Oder man braucht Path to Exile. Oder man gibt ihm -x/-x, wobei x gröser als 4+Anzahl Mana beim Gegner sein muss. Oder, man nimmt die zweite Fähigkeit Sarkan Vols, klaut ihn und aktiviert vier mal die +1/-1 Fähigkeit.

Nicht ganz so einfach. Ich denke schon, dass Path to Exile nicht nur den Hype bestätigen wird. Es ist eine Karte, die ich spontan 36x brauche um sie in alle Decks zu packen. Unglaublich, dass man Swords nicht nur nachdruckt, sondern eigentlich sogar eine bessere Version davon macht.

Interlude: Random Video.

One real decision

Im März in Moers oder im Dezember in der Manege – Burger Queen werde ich mir auf jeden Fall nochmal ansehen. Alleine für die Nummer One Vision, in die sie zehn andere Lieder reingequetscht haben, lohnt es sich.

Mein Pool mit Conflux am Sonntag (ja ok, das war ein harter Ãœbergang) war ein guter. Zumindest der, den ich vor dem Pool-Swap hatte. Ist doch irgendwie immer so, und auch dieses Mal konnte der „Öffnungspool“ mit Doppel-Rhox War Monk, Naya Charm und -Battlemage sowie tonnenweise roten Burnsprüchen, getoppt von Banefire, überzeugen. Nach der Devise: an den Gegenüber und dann zweimal nach links landete Jörgs Pool bei mir und mein Pool bei Jörg. Denkt euch selbst aus, wie das sein konnte.

Jörg konnte mit dem Pool ein stabiles Naya-Deck bauen. Mir hatte er seinen Naja-Pool gegeben, der wirklich nicht sonderlich gut war. Hervorragend waren die fünf Aussiedler, wenn man „hervorragend“ als „aussergewöhnlich“, „einen Schritt weiter vorn stehend und daher aus der Reihe besser wahrzunehmen“ hinnimmt und nicht in einer Bedeutung wie „besonders gut“ oder „ausgezeichnet“. Schon auf diesen Kommentar während der Kartensortierung entgegnete ich ihm: „Bestimmt nice für das five color“ – und nun sollte ich ausgerechnet mit diesem Pool ausgestattet (aka bestraft) werden.

Drei Worte zum Pool: Mythic Rare Power!

Eine schnelle Durchsicht brachte die 14.-15. Pick-Qualität durchgängig zu Tage. Viashino Skeletons stritten mit überteuerten Sprüchen um die Wette, welche denn nun die schlechtere Karte sei. Positiv erwähnen konnte man das Uncommon-Land für alle fünf Farben (das Ziggurat), welches im Limited ja deshalb gut ist, da man ohnehin nur Kreaturen spielt. Dachte ich zumindest. Im Testlauf stellt sich heraus: es kann keine Panoramen aktivieren, keine Obelisken bezahlen und überhaupt hat man es als einzige weisse Manaquelle, wenn man Path to Exile spielen will…

Nun, positiv zu erwähnen war auch der restliche Manafixingbereich. Zwei Obelisken, zwei Panoramen und Druid of Anima deckten es mit einem Trial-Land ganz gut ab. Zumal das Trial-Land den Farbbereich abdecken konnte, der durch die Panoramen und die Obelisken nicht erfasst wurde. Aber ich greife vorweg und bin schon bei der komplizierten Manabasis. Ja, ich habe mich dazu durchgerungen, und auch ein späteres Überprüfen brachte keine bessere Entscheidung:

Im gonna tell you theres no black and no white

Ich musste fünffarbig spielen.

Alle guten Karten, davon vielleicht drei Bomben, auf einen Haufen geworfen, brachte dann die Entscheidung. Wobei „Bomben“ noch zu relativieren ist. Fusion Elemental ist manchmal eine Bombe oder eine unüberwindliche Rettung, aber meistens nicht mehr als letzteres. Trotzdem ist es eben diese Karte, die man haben will, wenn der Gegner „6/6 regenerator [Vagrant Plowbeasts – Craig]“ oder andere 5/3 first-striker legen will – es ist einfach ein gutes Gefühl, das dickere Tier zu haben.
Thornling (oder Dornling) ist eine glasklare Bombe, und Sharuum (den ich im Folgenden mit einfachem „u“ schreiben werde) ist nur insoweit eine Bombe, dass man irgendwas aus dem Friedhof reanimieren kann. In meinem Fall beschränkt sich das auf Esper Battlemage, den 4/4-Flieger oder die 2/1-Eule mit Deathtouch. Zwar gibt es noch weitere Artefakte, aber vom Kaliber eines Broodmate Dragon, der immer eine Schwester mitbringt, ist Sharum in einem fünffarbigen Deck ohne ausgeprägtes Artefakt-Thema doch entfernt.
Natürlich würden auch die bereits genannten fünf Aussiedler gespielt. Denn was ist schon besser gegen dicke Kreaturen als diese Aussiedler. Kurz dachte ich sogar daran, zwei weisse Enchantments zu spielen damit die Aussiedler auch fliegen können, sollte es aber sinnvollerweisse gelassen haben.

Zu meinen Bomben zähle ich Sharum und Dornling. Die beiden haben die Spiele auch später gewinnen können. Der Rest war nur schmückendes Beiwerk. Ein Spiel gewann ich durch den 4/4-Flieger, aber da ich Sharum auf der Hand behielt aus Sorge, mein Gegenüber würde gleich den neuen Wrath für 7 Mana spielen – ich wusste, dass er ihn spielt, und darum wollte ich lieber den Sharum als Möglichkeit haben, nach dem Wrath direkt wieder zwei Flieger mit neun Power in der Luft zu haben – zähle ich auch dieses Spiel als durch Sharum gewonnen.

Aber ich greife vorweg – aber das ist schliesslich nicht schlimm. MichaeL war auch da, er gewann am Tag zuvor im Drachental. An den oberen Tischen wären nur Naya-Builds oder zweifarbige Decks gewesen. Das macht mir Mut. Ich weiss ja, dass fünffarbig kein Weg ist, aber ich musste ihn trotzdem gehen. Die Manabasis war kompliziert, aber am Ende einfacher als gedacht. Dass die Fixer sich genau ergänzten und nur an den Rändern überlappten, erwähnte ich schon. Für blau brauchte ich neben weiss die wenigsten Manaquellen – ich zählte sieben Symbole auf den Spruchkosten, und darum kam Plains nur zweimal ins Gepäck, da Druid und Esper-Obelisk ebenfalls weiss produzieren könnten. Blau brauchte ich öfter in den billigeren Karten, dachte ich, und packte ein Island mehr rein. Zur Frage, ob die Manabasis nun wirklich erfolgreich wäre, kann ich aber nichts sagen.

In zwei Testspielen und ein paar Probe-Starthänden mit mir selbst lief das Mana ganz gut, ich sah eine Starthand mit Ziggurat und Panorama und entdeckte das oben besprochene Problem, dann ging es los. Nach dem ersten richtigen Spiel gegen Danny erkannte ich die Stärke meines Decks. Ich hatte, eher unwillkürlich, sehr starke Removal-Kreaturen in das Deck gepackt. Neben dem Pinger und dem bekannten Esper Battlemage ist der schwarze Ritter eine sehr ekelhafte Karte. Einige Spiele konnte ich auf seiner „Fear“-Fähigkeit nach Hause tragen, obwohl man sich zunächst die Frage stellt, wie wirksam Fear in einem Block aus mehrfarbigen und manchmal eben zusätzlich noch Artefakt-seienden Kreaturen sein kann. Nicht so wirksam, dachte ich beim Bau des Decks und fokkussierte mich eher auf das „-2/-2“.

Tatsächlich sind aber die Kreaturen in schwarz oft genug von dieser „-2/-2“ schon so betroffen, dass sie in den Friedhof wandern. Sollte das nicht helfen, können sie den 4/4-Man zwar blocken, aber diesen nicht mehr töten. Dieser Aussage liegt noch keine Environment-Analyse zu Grunde, aber dieser Mann, dieser Fleshformer, ist wirklich gut. Alleine das Antäuschen der Fähigkeit macht den Block sehr schwierig, und überflüssig zu erwähnen, dass man später eventuell auf Doppel-Domain-Mana kommt; zumal wenn man mit Druiden und Obelisken arbeitet. Ich vermisse spontan die Nennung dieser Kreatur in den Limited-Analysen zu Conflux in Bezug auf Domain.

Was ich nicht vermisse sind die „stirbt am ersten Removal“-Aussagen, die man häufig genug hört, um die Gegenfrage zu formulieren: wie viel Removal soll der Gegner denn haben?! Und es scheint in diesem Block so zu sein, dass man gerne die Kreaturen hat, die ein wiederholbares Removal integriert haben. Seien es Pinger oder die „Minus-Minus“-Effekte von Esper Battlemage und Fleshformer. Das folgert man nach einigen Draftwalkthroughs von Charly und Co sowieso, aber das ist der Knackpunkt des Draftformates: es stützt sich auf die Aussage: „das stirbt am nächsten Removal des Gegners“. Zu häufig, dass man hierfür Terror-Varianten meinen kann.

The vision of one sweet union

Natürlich gab es unter Schäfer EvilBernd als TO und Headjudge, schliesslich erwähnte ich schon, dass unser TO die Berechtigung zur Ausrichtung des Conflux-Prerelease aufgrund zu weniger Neuanmeldungen unter dem Argument „Instabile Gruppe“ wieder abgenommen bekam, und wir so, dank ausreichender Berechtigungen vom Lord Evil, den wir alle preisen und ehren. Punkt. Denn nach der Preisung und Ehrung von Lord Evil darf nichts mehr sein. (Entgegen seinen Blogstatements kennt er mehr als Sechs. Also mehr als sechs Leute, und das reicht dann für die WPN auch für ein Prerelease. N1.)

Prerelease-Karten gab es aber keine, was auch irgendwie keinen interessiert hat. Übrigens finde ich den Malgyros (oder wie auch immer der Typ heisst, der so offensichtlich nach einem Server-Namen von WOW benannt wurde, der wiederum wie ein Bösewicht au s Blizzards Welt heisst; Insert: Malfegor ist der korrekte Name) eine der bescheuersten Prerelease-Karten. Da kann am Ende wieder keiner was für, aber warum in einem Set, dass Domain favorisiert, denn bitteschön keine Karte, die auch dieses Thema aufweist? Es könnte Conflux sein, aber am Ende war sogar dem Werbeteam bei Wizards die Karte zu doof, aber dann ist da noch dieses Child of Alara, was so offensichtlich die korrekte Prerelease-Karte ist, dass es schon wehtut.

Was war da los? Denkt man, dass Child of Alara zu casualfeindlich ist, um damit zu werben? Das man das lieber mit einer Rakdos-Karte tut, die man so auch aus Dissension erwartet hätte (ich trug – aus Trotz – das Dissension-T-Shirt, ohne dass es aber gross zur Kenntnis genommen wurde). Unglaublich. Ich finde das so schlecht. Soooo Schlecht! Am besten wäre natürlich eine Rare gewesen, die man hierfür auch hätte designen müssen:

Random Prerelease-Rare WUBRG
Creature – Beast
WW: Vigilance, UU: flying, BB: regenerate, RR: first strike, GG: trample
Domain: ~this~ gets +1/+1 for each basic land type among lands you control.
4/4

Sowas in der Richtung erwarte ich als Prerelease-Karte dieses Sets, da kommen Child of Alara oder der Engel zwar nah genug dran – aber der Maifeger? WTF?!?

Gut, in Realität ging das schneller. EB sagt: ihr kriegt so keine Karte – wir so: Ok, who cares.

Schliesslich sind wir eine instabile Gruppe, wir brauchen sowas nicht, um zu kommen.

Dann moderierte Meister Bernd auch die Bingo-Bedingungen der einzelnen Runden. In der ersten Runde ging es um irgendetwas einfaches, und ich war mit Danny viel zu sehr in das Spiel vertieft, um mich darum zu kümmern, als es schon jemand gelöst hatte. Erstaunlicherweise gewann ich die erste Partie. Ein Fusion Elemental in Runde sieben betrat bei mir das Spiel, während Danny ebenfalls etwas screwed war. Ich würde das Elemental inzwischen auch in die „Bomben“-Ecke drängen wollen, denn durch Obelisken oder Druid of Anima liess es sich eigentlich einfacher legen als gedacht, und ausser, dass es von jedem Aussiedler den ganzen Tag geblockt wird (diese Aussiedler sind unglaublich gut) erwischt es schlecht vorbereitete Spieler mit dem Satz „den handelt ohnehin das nächste Removal“.

So wurde der Satz „ich schmeiss mein Removal nicht so weg wie du“ im zweiten Spiel mit Danny ein echter Kalauer. Erst nachdem ich einen BR-Aussiedler spielen konnte, bekam er Goblin Deathraiders auf den Tisch, die ich mit Dark Temper entsorgte. Leicht überdimensioniert für die, aber mein Plan ist es eben in das späte Spiel zu kommen, und da kann ich aggressive Kreaturen nicht gebrauchen. Allerdings kamen beim Danny dann viele weitere Kreaturen, die nur aufgrund geschickter Aussiedler-Taktik in Schach gehalten wurden, und sich nicht anzugreifen trauen durften.
Memo to self: Passender Aussiedler + Pinger = Tech!

Er schleuderte riesige Removal herum, ich behaupte mal, 5 Schaden auf den Pinger oder etwas ähnliches, worauf ich wieder sagen konnte „ich verprasse mein Removal nicht so wie du!“ – was tatsächlich stimmte, da ich noch ein Path to Exil auf der Hand hielt, falls etwas unerwartetes kommen sollte. Als mein Dornling schliesslich kam, hatte Danny nichts mehr an Removal. Wenn ich mich recht erinnere, konnte er sich noch irgendwie ein Land heraussuchen – was schliesslich wirklich ein verschwendetes Removal war – wenn auch auf seinen letzten Blocker.

In der zweiten Runde wurden Marion und ich gegeneinander gepairt und die Bingobedingung wurde, vier Karten unterschiedlicher Seltenheitsstufen zu kontrollieren. Dies gelang niemandem in der Zeit, in der wir das erste Spiel absolvierten, und dass ich irgendwie trotz Marions besserem Deck (und Pool) gewinnen konnte. Beim Sideboarden stellte ich fest, dass ich keine Rares hatte. Zwar deutliche Mythic-Power, aber kein Rare-Permanent, dass ich ausspielen könnte. Während des zweiten Spiels, als Marion dann meinen Dornling mit Sarkan Vol übernahm und tötete – als hätte sie meinen Blog gelesen, aber letztlich hätte ich es aufgeschrieben, weil sie so verfuhr und dann wiederum handelte es sich um ein Paradoxon – hätte sie die Chance auf Mythic, Rare, Uncommon und Common – wenn sie denn noch eine Rare findet. Ich wusste um ihren Drachen, und es entstand eine verfahrene Situation, in der wir beide nichts tun konnten, als Länder zu ziehen und zu legen. Das ging etwa über zehn oder zwölf Züge so, also etwa eine Minute später zog Marion dann den Drachen, und dagegen konnte ich nur aufgeben, nachdem sie die Bingo-Bedingung erfüllte.

Überflüssig zu erwähnen, dass ich gegen die Übermacht auch im dritten Spiel, auf Basis eines Color-screws, nichts unternehmen konnte. Ebenfalls lustig war dann die vierte Runde gegen Stefan oder nein, es war Rick. Die Bingobedingung der vierten Runde, für die es auch gleich zwei Booster gäbe, wäre, Coalition Victory erreichen zu können. Also ein Permanent jeder Farbe und ein Basic Land jeden Basislandtyps zu kontrollieren. Im ersten Spiel scheiterte ich daran, keinen Plains zu besitzen, und Rick zerballerte mir meine UR und UW-Kreaturen, so dass ich es auch nicht erfüllen konnte. Knapp gescheitert. Also im nächsten Spiel wieder ein neuer Versuch (Satz ohne Verb, BTW!).

Es sah gut aus, ich konnte Sharum (noch auf der Hand, da ich noch keine Artefakt-Kreatur im Friedhof hatte) und eine Jund-Uncommon als Kreaturen einsetzen um die Farben zu erfüllen. Als Länder hatte ich mir früh eine Plains herausgesucht, scheiterte nun aber am Mountain. Schon drei Forests und drei Sümpfe hatte ich draussen, sowie zwei Islands, aber der Mountain wollte nicht kommen. Ich kontrollierte den Pinger, der Rick langsam herunter pingte und dachte schon daran, dass ich ihn auf 1 bringen müsste um dann nach dem Mountain zu suchen, dann aber baute Rick auf und schoß die Tidehollow Strix weg, rüstete seine Kreaturen auf, und da er Bant-Exalted spielte, waren seine einzelnen Angriffe sehr gross – und als „Protection from Artefact“ blieben mir auch ohnehin kaum Blocker. Für ein oder zwei Runden könnte ich noch mit Druid of Anima chumpen, oder sollte ich den Token-Macher doch als Blocker benötigen? Dann endlich zeigte sich ein Mountain. Also spielte ich ihn endlich, dann den Sharum um die Eule zu reanimieren – und hatte den Coalition Victory. Aufgrund einer Rechenschwäche dachte ich zwar, dass Rick noch gewinnt, aber sein Lifegain reichte nicht aus und ich durfte neun Schaden mit den Fliegern machen und nicht sieben, was gegen acht Leben dann eben genug war.

Schliesslich wurde Chrissi wie Tags zuvor Erster. Marion verlor gegen ihn im Finale und belegte den zweiten Platz, und ich durfte noch auf den dritten Platz kommen. Dass dies mit dem Pool – und dem Deck – überhaupt möglich ist, zeigt entweder, wie random das Format ist, oder dass es vielleicht doch eine Hoffnung auf einen frühen Frühling gibt. Vierzehn Booster gewannen wir summa summarum.

Charles, übernehmen Sie!

Fried Chicken!

15 Kommentare

  1. Michael Lauter meint:

    Wie immer sehr nett zu lesen und diesmal hast du es ja auch geschafft, den Montag einzuhalten, da muß man ja gar nicht mahnen 😉
    Sooo einfach fand ich die Bingo-Bedingung der ersten Runde übrigens auch nicht – immerhin musste ich dem Reiner 3 Züge schenken, um mit meiner Lifegain-Mauer auf über 24 Leben zu kommen, denn bei einem Angriff hätte ich das Match direkt gewonnen, wenn er durchgelassen hätte – und es hat auch bestimmt nicht jeder Lifegain gespielt.

  2. atog28 meint:

    Ausser natürlich Rainer himself, der ebenfalls die Mauer, aber auch irgendwelche Jund-Karten hatte, um ganz kranke Lebenspunktesprünge machen zu können. Man ist fast froh um das Wording des Algae Gharial, dass man es nicht mit der Mauer bestimmen darf… aber mit den anderen Karten ist es irgendwie eine Tech. Rainer hat im letzten Spiel den Marc frustriert hinterlassen und mit über 80 Leben und einem Magnaloth (oder so) hingehalten. Hätte also leicht passieren können, dass Rainer in den drei Zügen selbst die Mauer findet und dich in der Bingo-Bedingung überholt hätte.

    Ich habe ja auch schlechte Blocks gemacht, um meine mehrfarbigen Kreaturen am Leben zu halten. Diese Bingo-Bedingungen sind doch Zuhälter…

  3. Teardrop meint:

    Sehr nett. (die Edith) Außer, dass Du natürlich die beiden Fiery Fall in dem Deck spielen MUSST, dafür dann auch einen Obelisken weniger. Die Dinger sind sooooo gut.Selbst der grüne: Mir hat er 3 Mal Länder gesucht, und 2 Spiele gewonnen, weil der Gegner „All in“ geht und ich plötzlich 8 Leben mehr habe…
    Auch Drag Down in einem Domain-Deck nicht zu zocken ist irgendwie…
    Aber schön, dass es auch Dir Spaß gemacht hat. Mir nämlich auch, und das ist ja schon unerwartet. Vielleicht sind wir und das Format ja doch noch zu retten.

  4. atog28 meint:

    Auch Drag Down in einem Domain-Deck nicht zu zocken ist irgendwie…

    Luxus. Ich weiss. Mein Pool war eben so gut.
    Drag Down war erst drin, aber ich habe noch nach Alternativen gesucht. Die fand ich dann in Verseuchender Kathari. Dieser Mann killt nämlich auch grössere Viecher, eventuell sogar mehrere davon. Da ich bereits drei Karten für Manafixing ausgegeben habe (Druid, 2 Obelixe), wollte ich so viel Cardadvantage erzeugen können, wie möglich. Dies spiegelt sich nicht nur in dem Paket Aussiedler wider, die jeweils virtuell die gegnerischen Kreaturen abstellen konnten, sondern eben auch in fliegenden Deathtouch-Blockern. Ja, der stirbt am nächsten Removal – aber dann auch oft nur 1:1.

    Fiery Fall konnte mich mit einer Basis von zwei Mountains und einem Trial-Land nicht überzeugen. Aber du meintest das sicherlich auch nur ironisch. Klar… Obelisk cutten – haha. Kann nur ein Scherz gewesen sein.

    @Format: ich denke schon. Ich sehe einen frühen Frühling…

    Auf der anderen Seite hätte ich den grünen 2G-Man mit Domain zocken sollen. Der war bei vielen Leuten die sichere 3/3 oder 4/4-Kreatur. Nunja, der Flash-Devour-Man war auch oft genug der überraschende 3/3-Blocker, also ist das nicht so schlimm gewesen. Auch den Stachelschützen hätte ich eventuell, trotz der Antisynergie mit den beiden 1-Toughnessfliegern, in Erwägung ziehen sollen – doch waren es ja schon genug Pinger und dieser konnte nur auf Flieger schiessen.

  5. Teardrop meint:

    Nein nein, ich meinte das mit dem Fall durchaus Ernst. Ich hätte auch den Esper-Obelisken…
    Aber Du hast Recht, die Obelisken sind wohl zu wichtig. Dann nimm‘ was anderes raus. Den 1/1er zum Beispiel… Hast Du nie gegen Pinger gespielt? In so einem richtigen Kontrollhaufen, wie Du ihn da spielst, da muss doch Removal für Kreaturen mit Toughness 5 immer rein…
    Sicherlich kann der Kartenvorteil machen, aber bitte…

  6. atog28 meint:

    Wie gesagt, als mein Gegner mir mal Vagrant Plowbeasts vor die Nase legte, konnte ich das Fusion Elemental legen. Das war besseres Removal als der Fall. Denke, dass ist das Problem bei dem Block, und vielleicht auch, was ich anfangs falshc gemacht habe: man darf dieses Removal nicht überbewerten. Es ist so vieles resistent gegen die Removals, dass man lieber das Tier legen sollte – oder wie ich Chrissi mal gesagt habe: das dickere Tier ist das bessere Removal.

    Und ja, ich habe auch gegen Pinger gespielt, aber meine waren 2/2, so dass er seine nicht mehr legen konnte, bzw. in dem anderen Spiel nicht gezogen hat. Glück ist eben auch etwas dabei.

    Den Fall fände ich in diesem Deck wirklich schlecht. In Marions Deck gibt es dafür Anwendungen, denn sie ist eher Aggro und hat eine deutlich ausgeprägtere R-Basis für das Landcycling. Aber in dem Kontroll-Deck einen 5-Damage-Spruch? Eigentlich muss ich keinen Blocker wegmachen, und zum Initiative drehen ist er on-the-draw auch zu teuer.

    Ich bin gespannt, wie sich das in den Drafts entwickelt. Aber das werde ich wohl erst nächste Woche ausprobieren können. Immerhin Zeit <= Lust.

  7. Michael Lauter meint:

    Drag Down und den grünen 5 Color-Mann hätte ich wohl auch auf jeden Fall über den Deathtouchflieger und einen Aussiedler (wahrscheinlich BR) gespielt.
    Die Falls in dein Deck nicht reinzupacken kann ich allerdings verstehen – mehr als einen hätte ich da wohl auch nicht gespielt, und ich sehe nicht recht, was für den noch rauskönnte.
    Die Ziggurat finde ich übrigens echt bescheiden – die wäre ok, wenn sie farbloses Mana machen würde, so wie sie ist, würde ich sie höchstens spielen, wenn ich mal ein Deck mit 20+ Kreaturen draften sollte, was hochgradig unwahrscheinlich ist.
    In allen anderen Fällen muß man m.E. dafür ein zusätzliches Land spielen und das ist mir dieses Fixing dann doch nicht wert.

  8. atog28 meint:

    Ziggurat: es spielt sich eben wie eine besondere „Farbe“ von Mana. Ich kann 17 Sprüche damit spielen und 6 nicht (4 Instants und zwei Obelixe). Das könnte ich von einem Basic-Land nicht behaupten, und damit rechtfertigt es schon, das Land zu spielen. Schmerzhaft ist es allerdings, dass man die Kreaturenfähigkeiten nicht damit aktivieren kann, insofern teile ich die Ansicht, dass es ein zusätzliches Land ist.

    In der Praxis sieht es ja so aus, dass man mit Ziggurat, Island, Strix und BR-Aussiedler auf der Hand anfängt und dann mal zuerst das Ziggurat legt, dann zieht man vielleicht noch einen Sumpf ODER einen Mountain, kann erst mal alles spielen und folgt dann noch der grüne Mann, kann der auch gespielt werden. Man vergrössert die Chanchen, die Bären zu legen und ermöglicht im 5C eben schon, dass man überhaupt mitspielen kann – und das auch früh genug, um im Tempo nicht zu weit zurückzufallen.

  9. Teardrop meint:

    Ich finde die Landcycler einfach super gut. Hier ist es sicherlich richtig, was Michael sagt, das Deck ist nicht rot genug, aber diese Karten sind so unglaublich flexibel. Ich würde die, gerade in einem Kotrolldeck, immer gerne spielen. Denn am Anfang lassen sie einen mitspielen (weil man eben seine Karten wirklich benutzen kann), am Ende sind sie ein passabler Topdeck weil Problemlöser.

    Was Du zum Ziggurat sagst ist sehr richtig. Manchmal klobt es ein wenig, aber im Allgemeinen hat man auch in Kontrollhaufen gerne Kreaturen liegen, und das früh.

    Was Dein Argument mit den dicken Blockern angeht: Blocker sind manchmal zu weiches Removal. Wenn man sich zum dicken Tier rammpt (Rich Hagon hat gerade HEUTE da einen netten Abschnitt in seinem Artikel) und der Gegner hat das Removal, ist man direkt tot. Hat der Gegner den Trick, dann tauscht man. Und nur wenn der Gegner nichts hat außer wenigen Viechern ist der dicke Blocker relevant.

  10. Michael Lauter meint:

    Dein Deck hat aber auch extreme Anforderungen an sein Fixing – sowas würde ich normalerweise nicht spielen 😉
    Ich schaue später mal, wie ich das wahrscheinlich gebaut hätte – in der Konfiguration muss die Ziggurat wahrscheinlich sein, zugegeben.
    Aber in einem Deck mit 2 Hauptfarben plus Splash(es), wie ich es eigentlich immer anstrebe, sehe ich die Ziggurat einfach nicht, der Nachteil ist mir zu groß.

  11. atog28 meint:

    Nun, dann schliesse ich mich The Ferret an, der die Landcycler alle nicht gut findet. Als Lückenfüller wäre Fiery Fall für mich vollkommen akzeptabel, aber ich bleibe dabei (ja, ich hatte es auch schon geschrieben), keine Manafixing auf Basis von dreieinhalb Manaquellen dieser Farbe integrieren zu wollen. Ansonsten ist es eben dass Pull Under, was mir zu klobig gewesen wäre. Schon eine solide Karte, aber eben nicht besonders effizient.

    @MichaeL: ich hatte auch nicht vor, das so zu spielen, aber eine Zwei- bis Dreifarbvariante wollte sich irgendwie nicht bilden lassen. RG ist vermutlich der interessante Kern.

    Ziggurat sehe ich auch nur im 4/5C mit Männchen. Im Draft ist sie vielleicht besser, wenn man ohne Panoramen/Obelisken auskommt, und man dann straight-5C-Aggro spielen kann. Ich bin jedenfalls gespannt auf die Karte. Hoffe, ich sitze mal links von dir! 🙂
    Dann nehme ich auch den Stinkweed-Imp-Clon… 🙂

  12. Boneshredder meint:

    Ziggurat kann man auch so betrachten, daß es die Kosten aller nichtkreaturen und Fähigkeiten im Zweifelsfall um ein Mana erhöht. Zusammen in einem Deck mit den teuren Landcylern paßt es dann wirklich nicht gut.

  13. Belcadrach meint:

    Puuh, zu viel Material für den eiligen Konsumenten, muss hier noch einmal einsteigen.

  14. Mario Haßler meint:

    Immer wieder überrascht, meinen Namen woanders zu finden.* Aber ich sehe „Couchmagic“, „GerMagic“ und „Magic für Freizeitspieler“ überhaupt nicht als Konkurrenten. Es sind drei verschiedene, teils recht unterschiedliche Betrachtungs- und Herangehensweisen an unser aller liebstes Spiel, drum auch jede mit ihrer eigenen Daseinsberechtigung. Die Ãœberschneidungen sind gering. Ich möchte keine dieser Seiten missen.

    Mario

    * Das ist ein Satz mit Verb, nur ohne Partizip. Aber ich vermute, das meinst du mit deinem ständig wiederholten „Satz ohne Verb“…

  15. Teardrop meint:

    Nein, er meint Sätze ohne Verb. Weil die viel schöner.
    Das ist so ein wenig ein Sport geworden.

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