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Teil 3 – das Metagame
Streich das, wir machen was ganz anderes heute. Ursprünglich wollte ich im dritten Teil dieser Serie über „Two-Headed“ sprechen. Mein favorisiertes Casual-Format, in dem ich schon seit mehr als acht Jahren (*) fast ausschliesslich spiele. Aber aus verschiedenen Gründen drängt es mich, den Vergleich zum „2HG“ Format dieses aufgesetzte Turnierformat jüngerer Zeit, noch härter ausfallen zu lassen.
Die eigentliche Zielgruppe der Reihe „Wie werde ich Freizeitspieler“ sollten, so habe ich mir das ursprünglich gedacht, die Spieler sein, die nur noch Turniere spielen. Es mag sein, dass ich da eine Minderheit mit anspreche, aber wenn es so ist, dann um so besser.
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Heute werden die Planar Chaos Karten standardlegal (ihr könnt also aufhören, den Chef auf ICQ mit der Frage zu nerven) und was sonst wohl wäre heute interessanter, als sich mal die neuen Möglichkeiten anzusehen. Daher heute der Wild Pair Watch.
Wild Pair – das ist dieses grüne Casual-Enchantment, mit dem man eine Kreatur gleicher Power/Toughness aus dem Deck suchen und direkt ins Spiel legen kann. Und „casual“ heisst halt das gleiche wie bei Tooth and Nail. Ihr wisst schon…
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Nachdem der erste Teil etwas langatmig ausfiel, will ich im zweiten Teil (Casual-Varianten) mehr Möglichkeiten nutzen um konkrete Aussagen zu treffen. Langatmig wird’s aber dennoch…
Dabei geht es nicht nur um die verschiedenen Spielvarianten im Casual und ihre Eigenheiten, sondern in diesem Zusammenhang auch um Deckbau und welche Vorgaben und Möglichkeiten zu beachten sind.
Den Ausdruck „Variante“ nutze ich in diesem Blogeintrag um die verschiedenen Spielarten, die im Freizeitspiel gerne genutzt werden, anzusprechen. Es ist quasi synonym zu „Turnierformat“, nur, dass es eben nicht um ein Turnier geht.
Die Spielvarianten im Casual stellt man sich am einfachsten (wie angedeutet) als eigenständige Turnierformate vor. Und wie es erfolgreiche Deckkonzepte gibt, die in mehreren Turnierformaten gespielt werden (aktuell beispielsweise Boros in Standard und Extended), lassen sich auch leicht „Casual“ Decks in verschiedenen Varianten spielen, nicht immer aber auch gleich erfolgreich. Aus dem Turnierbereich dürfte es klar sein, dass ein Standard-Deck nicht alle Möglichkeiten des Extended-Kartenpools ausnutzt bzw. ein Extended-Deck im Standard-Turnier spätestens durch seine Sideboard-Optionen als illegale Deckliste zu einem erwartet schlechten Turnierergebnis führt.
Diese Eigenschaft ist auch im Freizeitspiel anzutreffen, auch wenn es vielen Casual-Spielern nicht bewusst – oder schlichtweg egal ist. Beispielsweise ist ein Deck, das im Two-Headed-Giant super funktioniert im Free-for-all meistens schlecht – und damit schnell ausgeschieden. Diese Beobachtung veranlasste mich zur Ãœberlegung, ob es dazu eine grundsätzliche Gesetzmässigkeit gibt, und dazu gucken wir uns im weiteren Verlauf ein Beispiel an. Ausserdem gibt es noch ein paar grundsätzliche Gedanken zu Casual. Aber zunächst… (Mehr…)
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Meine Sicht von Casual Magic ist falsch. Das ist mein Fazit, nachdem ich den folgenden Blog geschrieben und noch mal durchgelesen habe. Wie kommt es dazu, dass ich als langjähriger Casual-Spieler behaupte, davon selbst keine Ahnung zu haben? Ich habe acht Jahre (das ist gelogen, klingt aber nicht so schlimm wie die Wahrheit) in der Kneipe „Litfass“ Two-Headed Giant gespielt, bin nie zu Turnieren gegangen seit „Typ 2“ eingeführt wurde, und habe jede Woche mittwochs und freitags casual gespielt. Damit ich dieses englische Wort nicht so oft sehe, streue ich „Freizeitspieler“ auch mal ein. Da muss ich immer an Mario denken^^. Was besseres fiel mir auch nicht ein. Der typische Freizeitspieler behauptet nun: meine Sicht ist falsch. Warum das so ist, dazu später.
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Alles ist so weihnachtlich geschmückt und
liebevoll flitzen Menschen in den Laden und kaufen
ein. „Nichts selbstgebasteltes, sondern Wii oder
x-box Spiele werden gerne verschenkt“, denke
ich bei mir. Und wen wundert’s, es ist bei Magic
standard ja genauso. Wer bastelt schon selbst.
Ja, wenn Nachbauen eines Decks aus dem Internet
auch viel einfacher ist. Und diese sind dann auch
noch besser getestet, denn viele Spieler haben es
schon gespielt und verbessert – da kann man selbst,
obwohl die Möglichkeit natürlich besteht – kaum
nennenswerte Ergebnisse erzielen.
Wie aber entstehen diese „Netdecks“? Denn es muss
irgendwann jemand mal eine neue Idee bauen – aber
nicht jede gewinnt auch – nur die Decks, die in den
selektierten Kreis der Turniergewinner, manchmal reicht
Top 8, gelangen, werden wahrgenommen. Ausserdem
hat man manchmal gute Ideen, davon ist aber nur
ein Teil wirklich turniertauglich.
Guck dir auch Teardrops aktuellen Post an. (Sorry) Und
Dieser Eintrag hat vielleicht mehr Information, als es
Scheint. Gratz! ^^