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Weapon of Choice I

Teardrop

Hallihallo,

der Atog hat mir nun schon mehrfach gesagt, dass er auf diesen Blogeintrag wartet. Seit ich angefangen habe, meine Decks alle, eines nach dem anderen, in Couchdeck einzustellen.
Eine fantastische Seite übrigens.
Die Statistiken, die Tags für die Decks, ganz famos das alles. Und einfach zu bedienen ist sie auch. Also die Seite.

Aber fangen wir an, kommen wir zum Thema dieses Eintrages, den Decks. Denn das ist es ja auch, was Ihr in Wahrheit sehen wollt. Decks.

Ich kann allerdings, das zur Einschränkung, keine so leckere Card-by-Card-Analyse machen, wie mein famoser Gastgeber hier. Zum einen habe ich nicht Buch geführt über die Jahre, und einige Decks sind wirklich schon seit Jahren mit nur kleinen Veränderungen in meinem Köfferchen, zum anderen fehlt mir dazu die Lust und die Zeit (in der Reihenfolge).
Ich hoffe, man kann auch so erkennen, worum es in den Decks geht, was die Schlüsselkarten sind, und warum ich bestimmte Karten zocke. Am Ende seid Ihr ja auch alle nicht doof, und kapiert das meiste schon selbst.

Zuerst kurz, der Vollständigkeit halber:
Ein paar Decks, die nicht besprochen werden sollen, weil sie entweder nicht aktuell sind, oder eben Limiteddecks. Klickt Euch, bei Bedarf und Interesse, einfach durch.

Und jetzt:


Das Meerfolk-Deck. Bekannt aus Film und Fernsehen, hier mehrfach besprochen und mit Atogs Version verglichen.
Ich verzichte auf den Grimoire Thief, weil ich auch den MdCH (Mothdust Changeling) nicht spiele, dafür habe ich Sygg in der bösen Version an Bord. Insgesamt ist mein Ansatz etwas kontrolliger als der des Artefaktfressers, was man in den letzten Duellen zwischen den Decks auch bemerkt hat.
Kurz zur Geschichte:
Ich bin seit Beginn meiner Magic-Zeit Blauspieler. Am Anfang hatten wir in der Clique unsere Karten nach Farben verteilt, ich hatte blau abbekommen. Keine schlechte Wahl.
Meervolk war also immer ein Stamm, dem ich verbunden war. Vor einigen Jahren dann, während der NQ-Saison, habe ich mir ein Monoblaues Deck gebaut, während alle anderen UW spielten, und habe mich damit für die DM qualifiziert. Seitdem habe ich das Deck in mein Herz geschlossen und spiele es wahnsinnig gerne. Allerdings ist es sehr stark, im Casual damit kaum zu gebrauchen. Wenn jemand mal richtig zocken will, dann kommt das Deck auf den Tisch.
Zu den Karten gibt es nicht viel zu sagen. Nicht zu viele Mutavaults, damit das Mana passt, die Wake Thrasher könnten auch durch Grimoire Thief ersetzt werden, und mehr Lords braucht es wirklich nicht, vor allem, da die Merfolk Sovereigns eher klobig sind.
Nicht verzichten kann man auf die Silvergill Adepts und die Lord of Atlantis. Ich will lieber keine Equipments einsetzen, denn im ursprünglichen Deck waren auch keine. Eine Jitte passt natürlich immer.
Das Deck spielt sich fast wie ein Kombo-Deck. Man baut sich etwas auf, legt einen explosiven Turn hin und geht dann einmal hauen, das reicht. Zwischendurch verteidigt man sich mit Countern.


Eine Variante des +1/+1-Marken-Decks.
Habe ich mir nach dem Urlaub mit Marcus gebaut. Spielt im Prinzip random Kreaturen, die Marken haben, oder machen, versucht Proliferate auszunutzen und am Ende über unblockbare Männlein zu gewinnen, die mit Marken beladen wurden. Oder mit ganz dicken Tretern einfach rüberzukommen, was halt zuerst geht.
Mit dem Cytoplast Root-Kin macht man kranke Stunts, mit dem Sage of Fables, obwohl er selbst quasi nie irgendjemandem Token macht, zieht man gewaltig Karten, und Tezzeret’s Gambit und Steady Progress sind einfach albern gut in diesem Deck. Ãœber einzelne Kreaturen will ich gar nicht so viel verlieren, im Prinzip sind die austauschbar. Hauptsache, sie werden nicht zu teuer, denn man will schon recht zügig eine Boardpräsenz haben. Steady Progress ohne Kreatur auf dem Board zu spielen ist irgendwie blöde. Am Ende kann ich mehr noch nicht sagen, das Deck ist jung und noch nicht so oft gespielt.
Auf Infekt habe ich in diesem Fall übrigens komplett verzichtet, da ich das in zwei anderen Varianten im Portfolio habe.
Das Deck hat einen hohen Spaßfaktor, allerdings auch ein Problem: Es spielt sich ein bisschen „alles oder nichts“. Entweder, der Gegner lässt einem mal eine Runde zu viel Zeit, dann kann man fast nicht mehr gebremst werden. Oder aber, der Gegner schlägt einem ständig dazwischen. Dann ist es teilweise echt zäh, die Spielerei.
Wie man an der Deckliste sehen kann, handelt es sich hierbei um ein Deck, das vor allem Fragen stellt. Antworten finden kann es nicht so sehr. Ich bin ein Fan davon, hier eine Unterscheidung zu machen. Wenn man alle Decks mit gleichmäßig vielen Fragen und Antworten ausstattet, dann spielen sie sich am Ende sehr ähnlich. Ich will aber variieren können, was das angeht. Ihr werdet das bei den folgenden Decks auch immer mal wieder sehen.


Mein erstes Gift-Deck. Ursprünglich mal als Phyrexia affiliated Deck konzipiert, wurde es leider nie auf einem Game-Day pilotiert, sondern stattdessen irgendwann in eine Casualvariante überführt. Das Deck spielt sich eigentlich recht gut. Es ist relativ schnell bei der Sache, und kann, über die Lords und die Ichor Rats sowie die Contagion Clasp, relativ gut in einem Endspiel bestehen, wenn der Gegner tatsächlich schon Giftmarken hat. Ob die Birds of Paradise notwendig sind, kann ich nicht sagen, ich wollte sie unbedingt spielen, und stören tun sie mich nicht. Im Gegenteil sorgen sie dafür, dass die Phyrexian Vatmother einen Turn früher kommt, und die ist ein echtes Problem für den Gegner.
Sehen wir es mal so: Im Prinzip ist es eine 8/5-Kreatur, die mir 2 Schaden pro Runde macht. Das muss der Gegner abstellen, es sei denn, er spielt selbst Infekt. Und mit der Hand of the Praetors kriegen meine Kreaturen ja auch schon virtuell +2/+2, das ist alles echt gemein für den Gegner.
Ich spiele den Unnatural Predation, weil es eine neue Karte ist, und die Vitality Charm auch schon in mehreren Decks steckt. Abgesehen davon brauche ich den 1/1-Token in diesem Deck eigentlich nie, deshalb reicht der Trampel-Teil.
Putrefax ersetzt den Overrun, sonst gibt es wenig zu dem Typen zu sagen.
Ich mag das Deck. Es spielt sich sehr schön, es ist irgendwie fair, aber eben auch stark genug mehrere Removal, auch Massenremoval, zu überstehen. Kreaturenbasierte Decks haben übrigens arge Probleme gegen die ganzen Marken, die das Deck ständig verteilt.

Nebenbemerkung:
Man kann so ein Deck auch auf Artefaktfüße stellen, mit Artefaktländern, Infektartefakten und am Ende Cranial Plating. Richtig fies. Aber ich habe ja schon zu viele Infekt-Decks.


Ein weiteres Deck der Kategorie: Neu. Ziel hier war es, nachdem ich es bei Marcus mehrfach gesehen hatte, ein Deck zu bauen, in dem jede Karte im Prinzip wie ein Zahnrad in die andere greift. Dabei lag das Hauptaugenmerk auf Power: Ist die Karte stark genug, spielt sie mit, auch wenn ich sie vielleicht nicht so mag. Umgekehrt sind Karten rausgewandert, die ich mochte, deren Powerlevel aber unter dem einer anderen Karte lag. Wiederverwertung von Karten, Tutoren, dazu immenser Kartenvorteil über die einzelnen Enchantments.
Durch diese drei Faktoren erhält das Deck eine extreme Konsistenz, da der Gegner im Prinzip selten wirklich ein Problem beseitigen kann. Und durch die Farbwahl stehen mir selbst viele Problemlösungen für Kreaturen oder Artefakte des Gegners einfach zur Verfügung, gerade als Verzauberung sogar tutorbar.
Im Prinzip geht es immer darum, die eigenen Kreaturen in den Friedhof zu kriegen, um dann irgendeinen netten Trigger zu nutzen. Sei es, dass die Kreatur selbst einen Effekt beim Ins-Spiel-kommen oder sterben verursacht, oder aber der Opfereffekt selbst ist, wie bei Greater Good, das Ziel. Mit Karten wie Sun Titan, Reveillark oder Protean Hulk kann man da wirklich kranke Sachen mit diesem Deck erleben. Abgesehen davon spielen tatsächlich ein paar Karten mit, die ich immer schon mal spielen wollte, da ihr Effekt eigentlich wirklich stark ist, nur eben im normalen Setting nicht stark genug. Z.B. Archon of Justice.
Ein paar der Karten sind sicherlich diskussionswürdig (Auramancer, I am looking at You!), aber im Moment bin ich damit sehr zufrieden. In den paar Testspielen, die ich damit machen konnte, tat das Deck einfach genau das, wofür es designed ist: Dominieren. Man ist früh mit Boardpräsenz dabei, man hat immer eine Antwort parat, und selten das Gefühl, nicht alles unter Kontrolle zu haben. Wie es sich gegen richtig starke Kontrollhighlander schlägt, habe ich allerdings noch nicht ausprobieren können.
Theoretisch steht sogar Saffi als Commander bereit (was dann echt fiese Auswirkungen aufs Spiel hat, wenn die mehrfach einfach zur Verfügung steht…)
Kurz hatte ich mir übrigens die Frage gestellt, ob es sich lohnen würde, Volrath’s Stronghold zu splashen, habe mich dann aber aus zwei Gründen dagegen entschieden:
1.: Das ist wackelig, und zwar unnötig wackelig.
2.: Ich spiele die Karte schon in einem anderen Deck.

Weiter geht’s:


Das Deck meine Frau. Also, zumindest habe ich das mal gebaut, damit sie auch was auf einem FNM zum mitspielen hat. Am Ende schnitt sie sehr ordentlich ab.
Das Deck ist elegant und sehr schnell, dabei unglaublich konsistent in dem, was es tut. Nämlich gegnerische Lebenspunkte auf null reduzieren. Die Tatsache, dass es Mono schwarz ist, behindert etwas in der Lösung von Problemen, die Artefakte und Verzauberungen so mit sich bringen, aber am Ende ist das relativ wurscht.
Die Vampire Hexmages machen was gegen frühe Planeswalker (obviously), das hilft schon mal, die Bloodghasts können die Mathematik des Gegners empfindlich stören, und in Verbindung mit der Kalastria Highborn sind sie eigentlich immer tödlich. Diese Highborns muss der Gegner eigentlich in jedem Spiel direkt abstellen, sonst kriegt mit „Inevitability“.
Ich habe bisher auf sämtliche neuen Lords verzichtet, da sie am Ende nicht diesen Overrun-Effekt haben, wie Vampire Nocturnus ihn hat. Mit der Karte kann das Deck Turn 4 on the Play gewinnen, mit den anderen Lords alle nicht. Bloodline Keeper wird wohl trotzdem noch im Deck Platz finden müssen, obwohl er eben tendenziell langsamer ist.
Die Malakir Bloodwitch ist frech, aber das wissen ja alle, und Mirri the Cursed muss sein! Ohne das Kätzchen geht es nicht ;-)!

Sicherlich kann man heute das Deck noch aggressiver bauen, auf Kosten der Konstanz. R/B mit den ganzen 1- und 2-Drops, dazu Lightning Bolt und Incinerate.
Aber: Woher sollen die Vampire die Blitze nehmen? Und ist denen das ganze Feuer nicht zu hell? Ich finde, im Casualbereich ist Flavor wichtig. Und da sind Vampire schwarz. Punkt.


Das letzte Deck für heute. Mein Multiplayerhaufen. Ursprünglich geht es auf eine Diskussion zurück, wonach es doch voll super sei, dass Wizards jetzt auch gute Multiplayerkarten druckt. Ich war da etwas anderer Meinung, denn ich denke, die Karten, auf denen so explizit Multiplayer draufsteht, sind eher langweilig.

Aside:
Das hat sich mit den Commander-Decks etwas geändert, da sind einige Karten aufgetaucht, die deutlich mehr Spaß machen, obwohl sie aufs Multiplayer zugeschnitten sind. Und eine der lustigsten Karten, das muss ich zugeben, war zum Zeitpunkt der Entstehung des Decks auch schon gedruckt: Spectral Searchlight.
Aside Ende.

Man forderte mich also heraus, ich nahm an, und beim nächsten Mal war ich nach 4 Zügen der Feind am Tisch. Man gewinnt mit dem Deck selten wirklich die Runde. Aber es ist wirklich erstaunlich, wie lange man alle anderen ärgern kann, und vom gewinnen abhalten. Wenn erstmal diverse Verzauberungen und Mechaniken im Spiel sind (Polluted Bonds, Grave Pact, Underworld Dreams), dann gewinnt man auch mal einfach.
Der Vorteil dieses Decks ist am Ende aber gar nicht so offensichtlich: Man hat tatsächlich kurze Spiele! Und alle scheiden fast zugleich aus, da im Prinzip einfach mit weniger Lebenspunkten gespielt wird. Das ist ein echter Vorteil.
Ansonsten ist das Deck am Ende recht witzig, wenn man damit spielt. Dagegen wohl eher weniger.
Auch hier habe ich auf eine zweite Farbe (G) absichtlich verzichtet, um nicht auch noch mit Enchantments und Artefakten fertig werden zu müssen. Das ist eben die Schwäche dieses Decks.

Beim nächsten Mal kümmern wir uns um weitere Decks. Viele stehen schon bei Couchdeck, und warten nur darauf, von mir etwas genauer besprochen zu werden, andere liegen noch auf dem Tisch und warten auf die Überarbeitung (Mikaeus, the Lunarch muss ins Tokendeck!).

Zum Abschluss habe ich noch etwas entdeckt: Beim Planeten laufen doch immer diese Videos von den Görtzens. Die sind gut. Warum aber poppt bei den anderen (Charly z.B.) immer diese Farbschemageschichte auf? Warum hakelt bei denen immer alles? Die verlieren tatsächlich wegen der unzureichenden Rechnerperformance Spiele!?! Geht das nicht besser?

Naja, müssen die Leute selber wissen.

Bis Denn dann, Euer Teardrop.

9 Kommentare

  1. Mario Haßler meint:

    Puh, bei den „Token“ war ich etwas verwirrt, bis ich gemerkt habe, dass du „Kaunter“ meintest. Spielsteine sind etwas anderes als Marken…

    Aber auch ansonsten sah ich viele Fragezeichen. Nein, nicht nur die vermurksten Umlaute in den Info-Boxen. Zum Beispiel auch:

    Was macht ein einzelnes „Magosi, the Waterveil“ in Deck 1, ohne „Ringe aus der hellen Esse“ o. Ä.? Gibt’s für die vier verschiedenen Vanilla-Kreaturen nix besseres? Braucht so ein Deck wirklich Länder wie „Mishra’s Factory“ oder „Mutavault“?

    Deck 2 = 80 Karten?? Vielleicht ist „Phantome“ UND „Stachel“ UND „Grafter“ zu viel für ein Deck? Warum nicht mehr „Llanowar Reborn“?

    Deck 3, 4 und 5 habe ich mir nicht näher angeschaut, weil mich Infizieren, Highlander und Vampire nicht so interessieren.

    Bleibt noch das „Nerv-Deck“ ganz am Schluss. Gefällt mir. Darf man durchaus ein, zweimal pro Jahr in der Multiplayer-Runde spielen, um die anderen zu ärgern. Hübsche Karte dafür noch: „Schmerzhafte Zwickmühle“. Insgesamt sollte aber auch hier eher abgespeckt werden.

  2. Teardrop meint:

    @Mario:
    Decks sind so groß, wie sie sind. Ich spiele keine Turniere damit, da darf es ruhig dicker sein.
    Sicherlich gibt es in Deck eins bessere Karten als die Vanille-Kreaturen. Aber: Ohne Meervolk des Perlendreizacks ists kein richtiges Meervolk-Deck. UNd es muss auch nicht immer in jedem Slot eines Decks die bestmögliche Variante stecken, oder? Sonst wären am Ende alle Decks gleich…
    Und ja, Counter (Marken) sind gemeint, ich korrigiere das.
    Die Mutavaults waren von anfang an in dem Deck, sie helfen gegen Massenremoval, und gehören natürlich da rein. Die Factory nicht so, aber ich habe nicht genug Mutavaults. Das Magosi ist auch ohne Hilfe gut.

    Mehr Llanowar Reborn gibt es, wenn ich mehr habe 😉

    Und 80 Karten sind super, und ja, es muss der Mix her, sonst ist es mir zu langweilig. Wie gesagt, ich will mich nicht auf Deckgrößen beschränken lassen, und ich wollte so viele verschiedene Marken-Kreaturen wie möglich im Deck haben. Die haben am Ende ja auch alle irgendwelche Extragimmicks, die in einigen Spielsituationen plötzlich gut sind.

  3. Mario Haßler meint:

    Beim Perlendreizack musste ich grinsen. Aber eins müsstest du mir noch erklären, damit ich’s verstehe: Warum ist Magosi auch ohne Hilfe gut? Was macht es? Oder: Wie setzt du es ein?

  4. Teardrop meint:

    Mmhh, die Fähigkeit, auch mal verzögern zu können, mal nichts zu tun in einer Situation mit leerem Board und einem Counter auf der hand, z.B., ist praktisch, weil man dann, zwei Züge später oder so, einfach direkt gewinnt, und den Gegner eben nicht mehr drankommen lassen muss.

    Ansonsten gibt es sicherlich Möglichkeiten, mehr aus der Karte rauszuholen, da hast Du recht.

  5. atog28 meint:

    Die einzelne Mishra ist das eigentliche Problem, da sie als Mutavault natürlich viel stärker wäre – aber auch dann so lächerlich nahe an der Turnierversion. Gibt es „zu stark“ im Casual? Ich finde schon. Und darum darf’s für mich auch gerne mal eine Random-Karte wie das Magosi sein, die sowieso nirgendwo richtig passt (und da wo – dann insta-concede beim Gegner – auch doof). Das Magosi war in einer topdeck-Situation auch mal ganz lustig, weil Teardrop mich dann nach einem übersprungenen Draw quasi mit Haste (sprich: hasste!) angreifen konnte. Das war witzig.

    Markendeck: ich finde den Spikesoldat nicht gut. Das Cytoplast Rootkin kann das alles viel besser (und dessen Pumpeffekt trifft eigentlich immer was). Und wenn die Hirnlose Kampfmaschine wirklich so gut ist, wie du sagtest, dann spiel die doch zweimal.

    Giftigkeit: schade, dass wir dieses Matchup mit meinem Pauper-Giftdeck hatten, welches mit dem Blight-Mamba-Quartett floppte oder mit dem „huch, schutz vor schwarz, angriff für neun, im Upkeep trigger Vatmother“-Move brillierte. Das war nicht sonderlich fair, aber gleich unfair auf beiden Seiten. Kann man wohl gelten lassen.

    Master, why not use it again? – so ähnlich würde ich das Deck auch bauen, daher brauche ich nicht so viel zu ergänzen. Die eine oder andere Wahl kann man diskutieren, aber ich rede da nicht rein. Witzig finde ich hier den Cockatrice, der sich mit Reveillark zurückholen lässt. Daumen hoch!

    Vampirdeck: finde ich langweilig. Inspirierte mich aber, wieder mal Meekstone in die Kartenwahl aufzunehmen (ich mag halt Karten, bei denen einige Decks nur noch zusammenschieben können).

    Pitch Black: das finde ich enorm witzig und es ist auch bestimmt sehr nervig, dagegen zu spielen. Am Ende sind die Karten auch noch billig und schlecht (siehe MkM-Preis) und man kann sich einen Ast lachen, wenn sowas wie Polluted Bonds mal wirklich hinderlich ist.

    Freue mich schon auf den zweiten (und dritten..) Teil! 🙂

    Diese Umlaute aber auch… Zeichensatzkonvertierung abgeschlossen. fxxd!

  6. Teardrop meint:

    @Atog:
    Ich finde nicht, dass es im Casual ein generelles „zu stark“ gibt. Nur ein „Für diesen Gegner oder dieses Matchup zu stark“.
    In Freiburg in der Community z.b. brauche ich das Meervolk-Deck, um auch mal Spiele zu gewinnen, da die oft mit Format-Decks (aka 60 Karten plus Sideboard) ankommen, da muss schon Power her. Selbst wenn die ein Highlander auspacken…
    Spikesoldat ist halt eine fette Bedrphung. Und nicht so gut. Deshalb ist nur einer drinn.
    Die Kampfmaschine ist super, aber nicht besser als Sage of Fables und in Multiplen völlig überflüssig, ich will die nicht so oft drin haben. Einmal geht wohl noch, aber nicht, wenn dafür eine Kreatur ganz aussterben muss.

    Diskutier ruhig, Ideen sind immer gut, vielleicht kann ich da noch was verbessern. Kartenvorschläge gefallen grundsätzlich immer.

    Vampirdeck: Ist auch mehr ein Geschwindigkeits-Benchmark und am Ende in der Kategorie: „Ach, Du willst gegen ein richtiges Dcek spielen!“ Meekstone wäre fies 🙂

  7. Mario Haßler meint:

    Ich danke für die Erweiterung meines Horizonts in Sachen Magosi. Ich habe das Land in vier- bis sechsfacher Ausführung in einem Deck* drin, das es missbrauchen will, bin aber nie auf die Idee gekommen, auch mal in einer Flaute des Spiels einen einzelnen Zug für später beiseite zu legen. Ok, vielleicht gab es bisher noch keine Flauten, aber es wäre mir auch nicht in den Sinn gekommen.

    * http://magic.freizeitspieler.de/decklisten.php?nfltn

  8. atog28 meint:

    „nfltn“? Oh, was ist denn aus den Vokalen geworden?

  9. Mario Haßler meint:

    hn Vkl st d RL krzr.

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