Abstimmungswachheit

Doch, das ist ein neuer Eintrag. Was allerdings das Antonym (Gegenteil) von „Müdigkeit“ ist, würde ich gerne wissen. Vielleicht ist das so wie bei Durst und das gibt es gar nicht. Kommt mir jetzt keiner mit „Wachsamkeit“ – das ist was anderes.

Was ich immer mal verlinkt haben wollte, war der Storm Scale, auf dem Mark Rosewater die Wahrscheinlichkeit angibt, mit der Artefakte (nicht die mit dem grauen Rahmen) aus der Magicgeschichte wiederkommen. Einiges darauf finde ich schwierig nachzuvollziehen. Aber dafür gibt es ja seine Podcasts (Drive to Work), damit man ihn besser versteht. „Abstimmungswachheit“ weiterlesen

Abstimmungsmüdigkeit

Dieser Eintrag entstand vor einigen Tagen, ich wusste nur noch nicht, ob ich ihn fertig habe. Davon bin ich nicht überzeugt (es fehlen Törtchengrafiken meiner Meinung nach). Aber das Thema interessiert vielleicht auch nicht so, dass es sich lohnte, das zu vervollständigen. Ich gebe daher den Disclaimer.

Ein aktuelles Thema ist die derzeit stattfindende Abstimmung zum Wizards of the Coast Wettbewerb „You make the Card 4“. Dabei geht es darum, dass eine Karte, die in einem zukünftig erscheinenden Set gedruckt wird, nicht vom Design-Team entworfen wird, sondern von der (Achtung, neudeutsch!) Community. Über ein Abstimmungsverfahren werden Kartentyp und -farbe, sowie der Regeltext und auch einige geschmackliche Fragen wie Kartenname und Bild gewählt.

Wie aus dem Begriff „You make the card 4“ erkennbar, ist das bereits die vierte Abstimmung dieser Art und führte in der Vergangenheit zu den Karten Crucible of World, Forgotten Ancient und Mothdust Changeling Vanish into Memory.

„Eine tolle Sache“, sagt man erst mal, aber aktuelle Ereignisse (siehe YMTC4: Regeltext Finale) bringen mich dazu, darüber noch einmal nachdenken zu wollen. „Abstimmungsmüdigkeit“ weiterlesen

Neue Regeln mit M14

Um meine Blogs etwas leichter lesbar zu machen und Schwung in die trockenen Texte zu bringen, vermische ich gerne zwei Themen miteinander. Diese dürfen auch mal nichts offentsichtliches miteinander zu tun haben. Bei M14 liegt es nahe, sich Google zu bedienen und grosskalibrige Selbstladegewehre zu finden. Das ist aber nicht mein Stil.

Ich will lieber was lernen. Lernen, das hat auch etwas mit Veränderung zu tun. Veränderungen, die auch die neuen Regeln mit sich bringen. Ok, das mit dem Gewehr wäre einfacher, aber man kann nicht alles mit Waffen lösen, nur weil’s einfacher zu sein scheint.

Nehmen wir statt dessen lieber chinesische Schriftzeichen.

„Neue Regeln mit M14“ weiterlesen

Dämonisches Jubiläum

Mit diesem Eintrag feiert Couchmagic ein kleines Jubiläum. Es ist der sechshundertsechsundsechzigste veröffentlichte Eintrag (in Ziffern: 666) und damit klar, dass die Kategorie Random Pflicht sein muss. Im 666. Eintrag lässt sich kein Deck-, Draft-, Strategie- oder Spielbericht unterbringen.

Es sei denn, ich hätte schon das Dämonen-Tribal, dass sich inzwischen vermutlich besser bauen lässt als noch zu Kamigawa-Zeiten. Damals gab es ein Nebenthema in Kamigawa und ich wollte unbedingt mal was mit Blood Speaker machen. Mark of the Oni ist auch nicht schlecht. Aber die verfügbaren Kreaturen mit Demon-Subtyp waren schlecht, im Sinne von: sehr teuer und nicht mehr so resistent gegen Point-and-Click-Removal wie schwarze Kreaturen vorher waren. Putrefy, Unmake, Crip Swap und Co. verschärften die Lage für Dämonen zunehmend. Aber in den letzten Sets gab es wieder günstigere Viecher dieses Typs, sodass ich es mal wieder versuchen kann, die Dämonen zum rennen zu bringen.

Darüber will ich jetzt aber nicht schreiben, das wird heute „gemischte Tüte für zwei Mark“. „Dämonisches Jubiläum“ weiterlesen

32 Decks – Edition 2013

Es ist wieder an der Zeit für eine Inventur meiner Decks. Regelmässige Leser kennen diese Kolumne schon aus den Jahren 2009, 2011 und 2012. Anfangs war ich von den zwei hoch fünf (gleich zweiunddreizig) Möglichkeiten fasziniert, die sich aus den fünf Magicfarben nun mal ergeben, in dem man eine Farbe in einem Deck entweder spielt oder nicht spielt. Diese binäre Grundlage führt in einer weniger mathematischen Auslegung zu folgenden Kombinationen:

  • 5 einfarbige Decks jeder Farbe
  • 10 zweifarbige Decks jeder Farbkombination
  • 5 dreifarbige Decks benachbarter Farbkombinationen
  • 5 dreifarbige Decks aus zwei benachbarten und einer gegenüberliegender Farbe
  • 5 vierfarbige Decks verschiedener Farbkombinationen
  • 1 fünffarbiges Deck
  • 1 farbloses Deck

Wie schon in den letzten Jahren gehe ich durch die Farbkombinationen und betrachte die Änderungen seit dem 16.4.2012, als ich zuletzt über dieses Thema gesprochen habe. „32 Decks – Edition 2013 weiterlesen