All of which are American dreams (8x)

Seit der Vorhersage von Ingo Muhs, dass jede Gruppe unter Auflösungserscheinungen leidet (#instabile-gruppe), entscheiden sich auch immer mehr unserer Mitspieler dafür, Auflösungserscheinungen zu zeigen. So waren wir in dem letzten Monat, wenn das Mittwöchliche Magictreffen zustande kam, häufiger zu zweit oder zu dritt. Es gibt echt tolle Mehrspielerformate, aber zu dritt ist es eher schwierig. Gestern wiederum waren wir zu fünft. Da stimmt doch wieder was nicht mit der Verteilung. Klassischer Fall einer unbefriedigten Faktorallokation.

Zu fünft lassen sich schon mehr Mehrspielerformate ausprobieren. Chaos (also Free-for-all) geht immer, dann gibt es Pentagram, oder Chaos mit Commandern (also das normale Commander-Format). Würfeln und dann links/rechts angreifen, Two-Headed-Giant und einer guckt zu, Emperor und einer spielt zwei Decks… da sind der Kreativität nur ganz lose Grenzen gesetzt. Was wir mal ausprobieren müssten wäre so eine Art Liga – jeder spielt vier Decks gleichzeitig gegen jeden der anderen Spieler im Duellformat. Das wäre dann auch irgendwie… Chaos.

Am Ende gewann dann die bisher ungenannte Möglichkeit: wir haben die Archenemy-Karten rausgeholt und „Einer gegen vier“ gespielt. Oh mann… „All of which are American dreams (8x)“ weiterlesen

Two-Headed Giant, Version 0.2

Haha, das ist lustig. Da wollte ich einen Eintrag über unsere Auslegung des Two-Headed-Giant-Formats schreiben und habe zufällig, als ich andere Themes ausprobiert habe, die Seite entdecks auf der ich das vor zwei Jahren schon aufgeschrieben habe. Ich war ja richtig fleissig! Daher habe ich nur den Abschnitt über Informationen ergänzt, der eine alternative Land-Regeln enthält, die wir derzeit noch ausprobieren um diese Screw-Flood-Kombinationsspiele zu vermeiden. Manchmal ist der eine Spieler flooded und der andere screwed und wir haben uns eine Regel überlegt, sodass der geflutete Spieler die Länder beim anderen Spieler hinlegen kann. Noch mit einer für mich persönlich unsinnigen Anrechnung auf die maximal spielbaren Länder beider Spieler, aber immerhin.

Ihr findet die Regeln im Sidebar, direkt unter dem Tag für unsere Mittwochsrunde, oder hier: Two-Headed Giant – Magic Mittwoch.

32 Decks – Edition 2016

Es ist mal wieder Zeit für den Inventurbeitrag, den ich seit 2009 jährlich auf diesem Blog als Serie betreibe. Darin liste ich meine aktuellen Decks auf und schreibe kurz was dazu. Der Titel „32 Decks“ basiert darauf, dass es 32 mögliche Farbkombinationen gibt. In dieser Serie gucken wir uns alle Farbkombinationen an und ich liste die Decks auf, die in dieser Kategorie enthalten sind. Die Möglichkeiten bestehen aus:

  • 5 einfarbige Decks jeder Farbe
  • 10 zweifarbige Decks jeder Farbkombination
  • 5 dreifarbige Decks benachbarter Farbkombinationen
  • 5 dreifarbige Decks aus zwei benachbarten und einer gegenüberliegender Farbe
  • 5 vierfarbige Decks verschiedener Farbkombinationen
  • 1 fünffarbiges Deck
  • 1 farbloses Deck

Die gesamte Anzahl meiner Decks ist zunehmend. Seitdem ich von Hippy weiss, dass er etwa 116 Decks hat, habe ich mich auch nicht zurück gehalten und Decks gebaut, wenn ich eine Idee fand. Diese Inventur stellt trotzdem einen Schnappschuss dar und gibt den aktuellen Bestand wieder. Es gibt immer mal wieder Decks, die zwischendurch aufgelöst wurden und es nicht in die Liste schaffen. In der letzten Zeit gibt es in dem Bereich der vierfarbigen Decks einige positive Entwicklungen! „32 Decks – Edition 2016 weiterlesen

Pauper Cube Backdraft

Dann war es also mal wieder soweit und in Bochum sollte eine grosse Party starten. Mit insgesamt 12 Leuten sassen wir um einen Tisch und unser Gastgeber erklärte noch mal kurz die Regeln. Aus seinem Pauper Cube hatte er für jeden drei Booster zusammen gestellt, wobei jede Farbe einmal enthalten war und der Rest wurde zufällig aufgefüllt. Wir machen einen Backdraft, das bedeutet, die Karten, die wir picken, werden nicht in unserem Pool bleiben sondern an eine andere Person am Tisch weiter gehen. Schlussfolgernd daraus heisst das, man nimmt die schlechteste Karte zuerst und versucht, dass man kein brauchbares Deck zustande bringen kann. Schliesslich wird noch ein Partner ausgelost und mit dem wirft man dann seinen erhaltenen Kartenstapel zusammen und baut zwei Decks mit mindestens 40 Karten. Im Two-Headed-Giant spielt man dann in drei Runden gegen andere Teams bis ein Sieger feststeht.
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