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Magic Mittwoch – diesmal mit Commandern

atog28

Am Ende wollte sich wieder niemand an die Spiele erinnern können. Dabei haben wir zwischen acht und zwölf immerhin sieben Spiele zu viert machen können, alle im Two-Headed Giant. Michael hatte eingeladen und „was mit Commandern?“ in das Thema geschrieben. Und ich hatte das vergessen und in den Boxen, die ich dabei hatte, nur drei Decks dabei, die Commander-tauglich wären.

Bant Highlander
Das erste Spiel machten wir dann als Commander-2HG, mit 40 Lebenspunkten. Ich spielte das Rafiq-EDH, bei dem ich meinen Commander trotz mehrerer Möglichkeiten nie legte. Hacho hatte eins mit Omnath, Locus of Mana, Tom ein Gorgon-Tribal mit Damia, Sage of Stone und Michael nutzte Riku of Two Reflections.
Tom und ich scheiterten etwas daran, Carddraw zu bekommen und unser gegenüberliegendes Team bekam das hin. So ging uns früher das Gas aus.

Grosser Schwarzer
Danach spielten wir eine normale Runde und ich konnte das schwarze 350-Karten-Highlander spielen. Ich bekam es mit dem Mana nicht so richtig hin. Wenn ich mich richtig erinnere, spielte Tom das Aussetzen-Deck, bei dem alle Karten ausgesetzt (Suspend) und dann mit Dust of Moments beschleunigt werden. Diesen Spruch counterte Michael und damit fehlten uns die zwei Runden gegen Hachos monorotes Burn-Deck, dessen Kargan Dragonlord uns dann schnell besiegte.

GW Token
Mein neues GW-Token-Deck soll Seance und Populate nutzen um Kreaturen mit „enters the battlefield“-Triggern zu kopieren. Das hat es, wie bisher auch, nicht gemacht. Alles, was es hinbekommen hat, war, mehrere Fiend Hunter zu populieren, die nach einem gegnerischen Zorn aber alle Bedrohungen wieder freigelassen haben. Das ging also verloren.

Scavenge
Das neuere GB-Deck soll etwas aggressiver sein, hatte bisher aber immer mit Manaschwierigkeiten zu kämpfen. Dies scheint nun überwunden zu sein und trotzdem habe ich bei den gewonnenen Spielen mit diesem Deck immer das Gefühl, dass es eher am guten Partner lag, dass wir das Spiel gewinnen konnten. So auch dieses Mal.
Das Spiel war recht knapp, weil Hacho und ich anfangs mit unseren Lebenspunkten als Ressource umgegangen sind. Sein Inspired-Deck zog mit Pain Seer einige extra Karten und als dann Michael sein Extort-Thema zeigte (im 2HG doppelt so gute Fähigkeit) fehlten uns die Lifegain-Karten. Aber Hachos King Macar, the Gold-Cursed hielt die Kreaturen in Schach bis er beantwortet wurde. Auf meiner Seite brachten Viridian Longbow und Reaper of the Wilds ähnlichen Frustfaktor. Am Ende wurde das Rennen gegen die Extorter sehr knapp und Michael zog uns mehrere Runden auch noch mit dem Ravnica-Orzhov Land Orzhova, the Church of Deals langsam von 8 runter.
Dann zog ich noch Gaze of Granite und wo wir die ganze Zeit am gewinnen waren, da konnten wir das dann noch rumreissen! 🙂

Zuviele Swamps
Das schwarze Enchantment-Deck mit dem quälenden Image konnte diesmal masochistische Züge nicht verhehlen. Ich bekam nur drei Länder und damit keinen Zugriff auf mehr als die drei Herald of Torment und Contaminated Bond. Michael störten meine Enchant Lands nur, wenn er das wollte, denn er kam schnell auf acht Mana mit seinem Rakdos-„Control“-Deck. Mein Partner Hacho blieb bei vier Mana stecken mit dem Gigantomancer-Deck und daraus folgend verloren wir eindeutig.

Opfert mehr Artefakte!
Mit Michael zusammen spielte ich dann das Atog-Deck, dass an eins meiner ersten Decks angelehnt ist, in denen Atog und Su-Chi wesentliche Bestandteile waren. Die Ichor Wellspring von der Starthand zogen nur mehr Länder und Toms Relic of Progenitus verhinderte, dass ich meinen Deckplan umsetzen konnte, denn ich hatte auch zwei Scrapyard Salvo, die sich mit leeren Friedhöfen nicht so sinnvoll spielen lassen.
Aber es kam der Moment, in dem sich Tom austappte. Ich konnte fünf Artefakte in den Atog schmeissen, zog noch glücklich eine Panic Spellbomb nach um den einen Blocker auszuschalten und dann mogelte sich ein 13er Atog, ein Su-Chi und Michaels 3/3 Wolf auf die 33 Lebenspunkte von Hacho und Tom zu. So auf 13 verkürzt konnte ich nach dem Kampf den Su-Chi opfern um ausreichend Mana zu haben um beide Scrapyard Salvo (für 10 Schaden) zu spielen.

Atog wins!

Episch.

Das letzte Spiel mit RW ging dann wieder in Manaproblemen unter, weil ich nach fünf Mulligans eine schlechte Hand hielt. Aber der Sieg mit dem Atog entschädigt für alles.

3 Kommentare

  1. troll meint:

    Riku spiegelt, King Macar meuchelt, Atog frisst sie alle auf – supergeil …

  2. Mario Haßler meint:

    Sieben Spiele. Fünf verloren. Eins durch den Teampartner gewonnen. Aber das eine! DAS EINE! Reißt’s allemal raus.

    Casual halt.

    Ich liebe es.

  3. cheonice meint:

    Grandios 😀 Genau für solche Momente spielt man doch Magic!

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